Brian Mays Ehefrau Anita Dobson gibt ein Update, wie es um die Gesundheit des Queen-Gitarristen steht. May hatte im September 2024 in einer Videobotschaft an seine Fans erklärt, einen leichten Schlaganfall erlitten zu haben.
„Es geht ihm viel besser“
„Es geht ihm jetzt viel besser, er hat sich stabilisiert, das ist großartig“, erklärte Dobson im Interview mit der britischen Zeitung The Mirror. „Ich hoffe nur, dass es nicht noch einmal vorkommt.“
Dann hatte sie weitere positive Nachrichten parat – Brian May kann nach dem Schlaganfall seine Instrumente wieder spielen: „Er kann seinen Arm wieder benutzen, was eine kleine Herausforderung war. Also, ja, er ist jetzt wieder voll einsatzfähig. Er spielt zu Hause ziemlich viel Klavier. Er mag eine Menge Beethoven. Ich liebe es – das Klavier im Haus ist einfach sehr entspannend.“
May habe mit dem Musikmachen wieder angefangen, nachdem er sich etwas erholt hatte. „Dann fing er ganz langsam an, eine Akustikgitarre in die Hand zu nehmen und allmählich die Muskeln zu trainieren. Und es kam sehr schnell zurück.“
„Er ist zu schlau für sein eigenes Wohl“
Dobson weiter: „Er trainiert gerade die Botschaften des Gehirns an den Arm, dass es eigentlich in Ordnung ist, das zu tun, was er früher getan hat. Es war beängstigend.
„Und auch, dass er ein Genie ist, für jemanden wie ihn. Sein Gehirn ist overloaded, das ist es. Er ist zu schlau für sein eigenes Wohl.“
Brian May: „Gesundheitlicher Schluckauf“
Brian May selbst hatte den Schlaganfall in einem Videostatement als „gesundheitlichen Schluckauf“ bezeichnet. „Die gute Nachricht ist, dass ich nach den Ereignissen der letzten Tage wieder Gitarre spielen kann. Ich sage das, weil ich daran gezweifelt habe, denn der kleine gesundheitliche Schluckauf, den ich erwähnt habe, ereignete sich vor etwa einer Woche, und sie nannten es einen kleinen Schlaganfall“, erklärt Brian May. „Plötzlich – aus heiterem Himmel – hatte ich keine Kontrolle mehr über diesen Arm. Das war schon ein bisschen beängstigend, muss ich sagen“, so der Musiker.
