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Dave M. Benett/CI Getty Images Entertainment/Getty Images

David Gilmour: Keine Zusammenarbeit mit Waters … und keine Reise ins Weltall!

Auf eine Reunion von Pink Floyd mit David Gilmour und Roger Waters sollten Fans definitiv NICHT hoffen – das stellte Gilmour jetzt in einem Interview ein für alle mal klar.

In einem Leserinterview in der britischen Zeitung The Guardian wurde David Gilmour gefragt, ob er jemals wieder mit Waters zusammenarbeiten würde. Die Antwort war unmissverständlich: „Absolut nicht!“

David Gilmour: „Nichts würde mich dazu bringen…“

Dann führte David Gilmour das Ganze genauer aus – und nannte vor allem Waters' politische Ansichten als Hindernis.

Keine Reise ins Weltall!

Im selben Interview verrät David Gilmour auch einige spannende Anekdoten – etwa, dass er das Angebot einer Reise ins Weltall abgelehnt habe. Ich bin eingeladen worden, ins Weltall zu reisen, lustigerweise. Wir hatten in Moskau gespielt - damals, als man sich noch nicht schämte - und sie fragten mich, ob ich in den Weltraum fliegen wolle. Aber ich hatte ihre Raketen und ihre Kapseln im Raumfahrtmuseum in Moskau gesehen, und ich habe mir fast in die Hose gemacht und gesagt: ‚Nein, danke.’ Sie waren klapprig und wurden mit Schrauben und Muttern zusammengehalten.“

Waters' kontroverse Äußerungen

Waters machte im Laufe der Jahre immer wieder mit kontroversen politischen Aussagen Schlagzeilen. Wie unter anderem Billboard berichtet, wurde er 2023 von seiner Plattenfirma aufgrund von Aussagen über die israelische Regierung fallen gelassen. Nach einer Berlin-Show ermittelte die Polizei wegen „Verdachts der Aufstachelung zum öffentlichen Hass“ – der Grund waren unter anderem Bühnenkostüne, die Nazi-Uniformen nachempfunden gewesen sein sollen.

Waters bestritt das vehement: Mein jüngster Auftritt in Berlin hat böswillige Angriffe von denen hervorgerufen, die mich verleumden und zum Schweigen bringen wollen, weil sie mit meinen politischen Ansichten und moralischen Prinzipien nicht einverstanden sind. Die Elemente meines Auftritts, die in Frage gestellt wurden, sind ganz klar ein Statement gegen Faschismus, Ungerechtigkeit und Bigotterie in all ihren Formen. Der Versuch, diese Elemente als etwas anderes darzustellen, ist unaufrichtig und politisch motiviert“, schrieb er auf X. David Gilmour hatte Waters immer wieder offen für seine Stellungnahmen kritisiert.

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