Die Songwriters Hall of Fame (SHOF) hat die Liste der Nominierten bekannt gegeben, über die bei der Induction & Awards Gala in New York City abgestimmt werden soll.
Die Zeremonie der Songwriters Hall of Fame gilt als eines der wichtigsten Ereignisse in der Musikbranche. Seit ihrer Premiere im Jahr 1969 hat sich an der Zeremonie kaum etwas verändert. Es ist eine Kombination aus Award-Show und Familienvereinigung – es strotzt vor Exklusivität –, gefolgt von atemberaubenden Live-Auftritten und Ehrungen, die immer im Marriott Marquis Hotel in New York stattfinden.
Doch was steckt hinter der Liste der Nominierten? Die Songwriters Hall of Fame widmet sich der Anerkennung außergewöhnlicher Arbeit von Komponist:innen und Lyriker:innen – insbesondere jener, die mit ihren Werken einen fundamentalen Einfluss auf die Musik weltweit genommen haben. Songwriter:innen mit einem bemerkenswerten Katalog qualifizieren sich 20 Jahre nach der ersten bedeutenden kommerziellen Veröffentlichung eines Songs für die Aufnahme in die Ruhmeshalle. Stimmberechtigte Mitglieder haben bis zum 22.12.2023 Zeit, ihre Stimme abzugeben und bis zu drei Nominierte in jeder der Kategorien „Songwriter:innen“ und „performende Songwriter:innen“ zu wählen.
Die Liste der Nominierten
2003 schrieb Eminem mit Lose Yourself Geschichte, dem ersten Rap-Song, der in der Kategorie „Best Original Song“ einen Oscar gewann. Nun wird er erneut gebührend honoriert – als einer der 26 Nominierten für die Songwriters Hall of Fame.
Fast alle Nominierten der Songwriters Hall of Fame weilen noch unter den Lebenden. Die einzigen Ausnahmen sind Sloan und N.W.A’s Eazy-E. Die jüngsten Nominierten sind Ashley Gorley und Rodney „Darkchild“ Jerkins, beide 47 Jahre alt. Insgesamt umfasst die Liste vier weibliche Nominierte – Franne Golde, Sheryl Crow, Janet Jackson und Alanis Morissette.
Außerdem beinhaltet die Liste acht Mitglieder der Rock and Roll Hall of Fame: Sheryl Crow, Eminem, Janet Jackson, George Clinton, Mike Love, Steve Winwood, die drei Mitglieder der Doobie Brothers und die fünf ehemaligen Mitglieder von N.W.A.