King-Crimson-Supergroup: Belew und Levin gründen Band mit Steve Vai und Danny Carey (Tool)
news23.03.24
Neues aus dem King-Crimson-Camp: Gitarrist Adrian Belew ruft eine Supergroup namens Beat ins Leben, die den Namen auch wirklich verdient. Mit dabei sind neben Belew auch King-Crimson-Bassist Tony Levin, Gitarrenikone Steve Vai und Tool-Drummer Danny Carey. Gemeinsam will man sich live drei King-Crimson-Alben vornehmen: Discipline, Beat und Three Of A Perfect Pair. Dafür gibt es nicht nur den Segen von King-Crimson-Gitarrenlegende Robert Fripp, sondern auch positiven Input.
von Markus Brandstetter
Fripp teilte die Ankündigung des Projekts auf seinen sozialen Netzwerken und schrieb: „Dies ist das Projekt, über das mich Adrian Belew letzten Herbst angerufen hat, ein Projekt, das ich unterstütze und voll und ganz befürworte und mit Steve Vai kürzlich bei McCabes in Santa Monica (3. März 2024) besprochen habe. Ich habe sogar den Namen vorgeschlagen.“
Fripp: „Steve Vai ist der einzige Gitarrist, der meine Parts spielen könnte“
Fripp erklärt außerdem, dass für ihn ohnehin nur Vai als Gitarrist für seine Parts infrage käme. „Bei der jüngsten Präsentation von Englishmen Abroad, McCabes of Santa Monica (3. März 2024), fragte mich Steve Vai, was ich dachte, als Adrian Belew mir sagte, dass Steve der Gitarrist sein würde. Meine Antwort: Steve Vai ist der einzige Gitarrist, der meine Parts spielen könnte“, so Fripp.
Genauere Informationen zu Beat gibt es bislang nicht – die erste Show soll am 17. September 2024 in San Diego stattfinden.
Fripp und Vai: Alte Tour-Kollegen
Dass sich Fripp und Vai grün sind, ist kein Wunder: 2004 gingen die beiden, gemeinsam mit Joe Satriani, auf G3-Tournee. Satriani erinnerte sich in einem Interview an Fripps seltsame Bedingung, bei Saallicht und ohne Ankündigung zu spielen.
„Nun, einer der interessantesten Charaktere war zweifellos Robert Fripp. Als er dazukam, bestand er darauf, nicht auf der Liste zu stehen, und er wollte vor der Show spielen. Er sagte: Macht das Licht nicht an. Ich werde hinter den Verstärkern sitzen und Musik spielen, während die Leute den Saal betreten und ihre Plätze suchen. Und erwähnt meinen Namen nicht.' Das war es, was er tun wollte“, so Satriani zu Guitar World.
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