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Michael Hickey/Getty Images

Matty Healy nach hitzigem Austausch mit Azealia Banks: „Ich widme mich wieder der Musik“

The-1975-Frontmann Matty Healy verteidigte Charli XCX in einem öffentlichen Streit mit der Rapperin Azealia Banks auf X. Charli XCX ist auch mit dem The-1975-Schlagzeuger George Daniel verlobt. Nun will sich Healy von Social Media zurückziehen.

Großes Drama

Mittlerweile wurde Healys X-Account deaktiviert und die Rapperin löschte ihre Beiträge – alles was uns also von diesem Drama bleibt sind Zitate. Das Ganze begann folgendermaßen: Die US-amerikanische Rapperin Azealia Banks beleidigte am 3. Dezember in einem Post auf X den Popstar Charli XCX. Sie repostete das Video zu Break the Rules und schrieb: „Charli war einmal soooo hübsch.“ Klingt vielleicht erst einmal harmlos, Banks äußerte sich außerdem in einem schwer übersetzbaren amerikanischen Hip-Hop-Slang: „I swear them weho gays be having the girls questioning themselves meanwhile they all scraping k off a cookie sheet, eating cold bossanova and sharing panties. Tuh.“

Da konnte sich Matty Healy, ein Freund von Charli XCX dazu, nicht zurückhalten. Er konterte: „Azealia, du scheinst einen blinden Fleck bei deinen ‚Reads‘ zu haben. Alle Frauen, die du attackierst, scheinen kulturell relevant, attraktiv und NETT zu sein. Ich glaube, es macht dich neidisch, weil du so talentiert bist, aber alles andere an dir eine Enttäuschung ist.“

Beidseitige Drohungen und einseitige Einsicht

Der Streit eskalierte weiter: Von Nachricht zu Nachricht und Argument zu Argument wurde die Auseinandersetzung immer hitziger. Schließlich beleidigte Azealia Banks Healys Verlobte, das Model Gabbriette, als „Frankenstein“ und spielte auf Matty Healys frühere Drogensucht an, indem sie schrieb, die beiden würden sich eine gemeinsame Nadel teilen. Daraufhin drohte Healy in einem impulsiven Post, Azealia zu schlagen – eine Aussage, die er schnell wieder löschte. Azealia drohte daraufhin, ihn zu verklagen.

Am Ende entschuldigte sich Healy bei Azealia und veröffentlichte ein abschließendes Statement: „Leute, ich verfüge nicht über die richtige Intelligenz oder emotionale Reife für Social Media. Es endet immer damit, dass ich Dinge sage, die ich sofort bereue. Ich werde mich wieder der Musik widmen, weil das etwas ist, was ich kann. Mit 35 noch manische Episoden auf Twitter zu haben, ist einfach lächerlich.“ 

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