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Metallica in Action. Foto: Theo Wargo/Getty Images for SiriusXM

Metallica: Playlist-Generator ist online!

Wenn man neue Musik entdecken möchte, fällt der Einstieg oft schwer; ganz besonders bei alteingesessenen Bands, deren Diskografien nicht nur zwei Alben umfassen. Im Fall Metallica können wir euch ab sofort helfen, denn wir haben gemeinsam mit dem Team der Thrasher einen Playlist-Generator erstellt.

von Timon Menge

Hier könnt ihr euch Hardwired…To Self-Destruct anhören:

Die Diskografie der kalifornischen Thrash-Legenden Metallica hat so einiges zu bieten, vom rumpeligen Kill Ém All (1983), über die Meisterwerke Ride The Lightning (1984), Master Of Puppets (1986) und …And Justice For All (1988) bis hin zum überlebensgroßen „Schwarzen Album“ Metallica (1991) und späteren Neunziger-Platten wie Load (1996) und ReLoad (1997).

Ab 2000 reihen sich modernere Alben wie St. Anger (2003), Death Magnetic (2008) und Hardwired…To Self-Destruct (2016) in die Erfolgsliste ein. Zusätzlich gibt es zahlreiche Cover-Versionen und Live-Aufnahmen. Da kann man schonmal den Überblick verlieren. Und genau deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit Metallica einen Playlist-Generator erstellt.

„Do you want heavy?“

Ihr findet den Generator unter masterofplaylists.com und wenn ihr die Website aufruft, werden euch zunächst vier unterschiedliche Optionen angeboten. Unter einer Skelettzeichnung von Sänger und Rhythmusgitarrist James Hetfield werdet ihr zum Beispiel gefragt: „Do you want heavy?“ Da kann die Antwort sowieso immer nur „Ja“ lauten, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten.

Unter der Zeichnung von Schlagzeuger Lars Ulrich steht beispielsweise „Whiplash“, eine Anspielung auf die frühen, sehr schnellen Tage der Gruppe. Die Skelettzeichnung von Leadgitarrist Kirk Hammett verspricht „Live Sh*t“. Klar, dass Bassist Robert Trujillo für den Groove zuständig sein muss, also liest man unter seiner Zeichnung folgerichtig: „Toe-Tapping Favorites“.

Auch der individuelle Geschmack zählt

Wenn ihr eure grundlegende Auswahl getroffen habt, könnt ihr euren Spotify-Account mit der Website verbinden und die Auswahl noch verfeinern, weil so auch euer sonstiger Musikgeschmack berücksichtigt wird. Außerdem könnt ihr wählen, ob noch unentdeckte Schätze oder Bands, die die Gruppe beeinflusst haben, hinzukommen sollen. Fertig ist die Kiste!