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APHOTOGRAFIA/Getty Images)

Mikkey Dee wäre beinahe gestorben: „Fast Drums mit Lemmy im Himmel gespielt“

Heftige Nachrichten von Mikkey Dee: Der ehemalige Motörhead-Drummer und heutige Schlagzeuger der Scorpions gibt in einem aktuellen Interview ein Update über einen Health Scare. So sei er beinahe an einer Sepsis gestorben, berichtet er.

Der gebürtige Schwede sei in den Weihnachtsfeiertagen mit einer Blutinfektion ins Krankenhaus eingeliefert worden und musste drei Wochen lang stationär behandelt werden. Nun befinde er sich wieder zu Hause, kämpfe aber immer noch gegen die „verdammten Bakterien“.

Mikkey Dee: „Beinahe Drums im Himmel mit Lemmy gespielt“

Der schwedischen Zeitung Aftonbladen erklärte er: „Der Knöchel schwoll höllisch an, dann nahm er eine seltsame Form an und sah aus wie ein verkochter Schinken“, erinnert er sich. „Ich wurde sehr krank, also musste ich mit dem Krankenwagen nach Sahlgrenska und dort stellten sie fest, dass ich himmelhohe Werte hatte, also wurde ich dort zur Priorität“, sagte Mikkey [übersetzt aus dem Schwedischen via Blabbermouth]. „Ich wurde sofort operiert, die erste von drei Operationen. Sie schnitten weg, was tot, infiziert und stark befallen war. Es war nicht eine gute Reise war ich auf... Ein weiterer Tag und ich hätte Schlagzeug mit Lemmy im Himmel gespielt. Das kann ich sagen.“

Mikkey Dee erklärt, auf dem Weg zur Besserung zu sein und die kommenden Shows mit den Scorpions im Februar 2025 absolvieren zu können.

Das ganze Statement von Mikkey Dee:

Nur eine kurze Erklärung zu dem, was in den letzten drei Wochen mit mir geschehen ist:

Zunächst möchte ich mich bei allen für die herzlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüße bedanken, auf die ich nicht antworten konnte. Das versuche ich jedes Jahr zu tun.

In dieser Weihnachtszeit bin ich mit einer sehr schweren Blutinfektion (Sepsis) ins Krankenhaus eingeliefert worden. Ich wurde drei Wochen lang stationär behandelt, aber jetzt bin ich zu Hause und kämpfe gegen diese verdammten Bakterien. Zum Glück wurde ich im Sahlgrenska-Universitätskrankenhaus in Göteborg, meiner Heimatstadt, fantastisch behandelt. Tausend Dank also an alle Ärzte und Krankenschwestern, die mich hervorragend versorgt haben.

Nach mehreren Operationen bin ich jetzt wieder zu Hause, und die Zahlen entwickeln sich in die richtige Richtung. Ich habe noch viel Genesung und Reha vor mir. Jetzt arbeite ich zu 100 % daran, für die am 27. Februar in Las Vegas beginnende Residency wieder auf dem Hocker zu stehen.

Wir haben ein großartiges Jahr 2025 vor uns, in dem wir 60 Jahre Scorpions feiern und viele aufregende Gigs auf der ganzen Welt spielen werden.

Also, der Stinger ist raus und ich kann es kaum erwarten, euch alle auf der Straße zu sehen und die Hölle aus euch heraus zu rocken! Ich wünsche allen ein fantastisches 2025 mit guter Gesundheit und viel Rock n' Roll!“

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