Zwei Titanen der Popkultur treffen aufeinander: In der neuen Doku-Reihe McCartney 3,2,1 unterhalten sich Macca und Produzent Rick Rubin so ausführlich wie nie über einige der legendärsten Beatles-Klassiker aller Zeiten. Jetzt ist ein Trailer erschienen.
von Björn Springorum
2021 wird mehr und mehr zum ultimativen Beatles-Doku-Jahr. Bevor im November Peter Jacksons lang erwartete Dokumentation The Beatles: Get Back bei Disney+ erscheint und aus über 55 Stunden Material die Geschichte hinter Let It Be neu schreiben will, kommen Fans noch in diesem Monat in den Genuss einer sechsteiligen Dokumentation rund um Paul McCartney. McCartney 3,2,1 feiert am 16. Juli 2021 Premiere bei Hulu – und verspricht tiefe Einblicke in die Genese einiger der größten Beatles-Songs. Ein erster Trailer ist jetzt erschienen:
Natürlich gibt es bereits zahlreiche Dokumentationen und Filme rund um die Beatles, Paul McCartney und all das. McCartney 3,2,1, das zeigt ja auch schon der kurze Vorgeschmack, will andere Wege einschlagen. Das liegt auch an der Rolle von Produzenten-Zausel Rick Rubin, der sich mit Sir Paul detailliert, analytisch und mit viel Ruhe über die Beatles, Maccas Solokarriere und die Entstehungsgeschichte der unvergleichlichen Musik unterhält. Laut Craig Erwich von Hulu erwartet uns eine „wahrhaft aufschlussreiche“ Doku.
Lennon lobt McCartney
Könnte sogar stimmen: Schon im Trailer sehen wir McCartney und Rubin, wie sie einige der größten Hits der Musikgeschichte auseinandernehmen, sezieren und von verschiedenen Seiten beleuchten. Come Together, All My Loving, With a Little Help From My Friends oder In My Life: Schon im Trailer erfährt man Dinge über die Songs, die man wirklich noch nicht kannte. Dazu gibt es natürlich den typischen McCartney-Schelmenhumor: „Wir schrieben Songs, die einprägsam waren, weil wir uns an sie erinnern mussten“, meint er achselzuckend.
An einer anderen Stelle liest Rubin ihm ein Zitat von John Lennon vor, das McCartney Bassspiel in den höchsten Tönen lobt. McCartney, dem das Zitat bislang vollkommen unbekannt war, sagt trocken dazu: „Ist das von mir?“ Und freut sich danach grundehrlich, als er erfährt, von wem es stammt. Erste Kritiken loben die wunderbare Atmosphäre der Reihe, in der sich Rick Rubin mit Gusto in die Rolle des Beatles-Fanboy begibt, der seinem Idol endlich mal all die Fragen stellen kann, die ihm auf der Seele brennen. Hätten wir natürlich nicht anders gemacht.
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