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Foto: RB/Redferns

„The Dark Side Of The Moon“: Alan Parsons erinnert sich an Stimmung zwischen Gilmour und Waters

The Dark Side Of The Moon von Pink Floyd gilt zurecht als eines der größten Rockalben aller Zeiten. Alan Parsons, der als Sound Engineer bei den Aufnahmen dabei war, erinnert sich jetzt in einem hörenswerten Interview mit Musik-YouTuber Rick Beato an die Aufnahmen – und beschreibt unter anderem, wie kritisch die Bandmitglieder mit ihren Kollegen ware.

„Wir haben zwei Wochen am Stück gemacht, zwei-drei Wochen am Stück. Und ich war mit der Band unterwegs, um den Front-of-House- und Live-Sound zu machen. Und ich machte immer noch andere Sessions in der Abbey Road für andere Leute, aber ich arbeitete sehr hart, um sicherzustellen, dass ich nie eine Pink Floyd-Session verpasste, weil… ich wollte die Anerkennung nicht mit jemand anderem teilen“, erzählt Parsons.

„Was die Gitarren von David Gilmour angeht…“

„Was die Gitarren-Overdubs von David Gilmour angeht, so haben wir das meiste davon im Studio gemacht. Er war draußen und hatte die Kopfhörer auf. Aber gelegentlich haben wir ein langes Kabel in den Kontrollraum gelegt“, so der Engineer und Produzent weiter.

Dann erzählt er, dass es Gilmour und Waters im Kreativenbestimmt nicht immer so ganz einfach miteinander hatten. „Sie waren alle kritisch gegenüber den Leistungen des jeweils anderen und scheuten sich nicht, dies auch zu sagen. Wenn David Gilmour ein unglaubliches Gitarrensolo gespielt hatte, sagte Roger vielleicht: ‘Ich glaube, das ist ganz gut, David. Danke.’ [lacht] Eine Art Low-Key-Glückwunsch.“

„Die Produktion von Dark Side war eine Freude“

Parsons erzählt aber auch, dass die Bandmitglieder damals menschlich durchaus miteinander klar kamen und schwärmt von den Aufnahmen: „Sie haben sich alle sehr gut verstanden. Die Produktion von Dark Side war eine Freude. Ich meine, jeder war begeistert von dem, was er tat. Jeder war freundlich. Es ist furchtbar traurig, dass die Kluft zwischen ihnen jetzt besteht.“

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