Paul McCartney steigt in die Liga von Taylor Swift auf – zumindest in Sachen Kontostand: Er ist jetzt offiziell der erste englische Musiker, dessen Vermögen eine Milliarde Pfund übersteigt.
von Björn Springorum
Sehr, sehr reich war Paul McCartney natürlich schon in den Sechzigern. Jetzt hat der Beatle aber eine historische Marke gerissen: Er ist offiziell der erste englische Musik-Milliardär. Und auch wenn man mit mittlerweile 81 Jahren sicherlich ein Stück weit altersmilde geworden ist, dürfte es ihn ja vielleicht doch ein wenig freuen, dass er das vor Mick Jagger geschafft hat. Vermuten wir jetzt einfach mal.
50 Millionen plus allein in 2023
Aber die Frage ist ja: Wo kommt diese ganze Kohle eigentlich her? Denn liest man offizielle zahlen, dann wird man schnell feststellen, dass McCartney allein 2023 ganze 50 Millionen Pfund verdient hat. Das dürfte vor allem am letzten Beatles-Song Now And Then und der Peter-Jackson-Doku Get Back liegen – aber natürlich kommt auch durch Streaming-Royalties alter Beatles-Platten das eine oder andere Pfund zusammen. Allein Now And Then dürfte so viel Geld in die Kassen gespült haben, dass man gut davon leben könnte – der Song ging weltweit hoch in die Charts und verkaufte sich hunderttausende Mal.
Auf der Rich List der englischen Zeitung Times ist er damit dennoch nur auf Rang 165. Egal: Macca hat mehr Kohle als J.K. Rowling oder König Charles, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Der nächste Popstar auf der Liste ist auf Rang 291 dann Elton John. Mit immerhin noch 470 Millionen Pfund. Nicht auf die Liste der 350 reichsten Briten hat es Ringo Starr geschafft. Mit geschätzten 350 Pfund Vermögen gehört er dennoch zu den reichsten Drummern der Welt. Das ist doch auch was.
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