2026 soll die KISS-Avatar-Show ihre Weltpremiere feiern. Jetzt hat Paul Stanley ein Update gegeben – und große Vergleiche gezogen.
KISS-Frontmann Paul Stanley war kürzlich in Steve-Os Podcast Wild Ride! zu Gast. Darin gab er ein Update über die Avatar-Show, die seine Band endgültig zu unsterblichen Popkultur-Ikonen machen wird: „Cirque du Soleil trifft Star Wars und ein KISS-Konzert“, so der Sänger. Die für die KISS-Avatare verwendete Technologie, die ursprünglich von Industrial Light & Magic (ILM) für ABBAs Voyage-Show in London entwickelt wurde, wird es KISS ermöglichen, selbst im Ruhestand on the road zu bleiben.
George Lucas arbeitet mit KISS
2023 wurde das Projekt erstmals angekündigt, 2026 soll die erste KISS-Avatar-Show auf die Bühne kommen. „Was wir mit diesen erstaunlichen Avataren machen werden, wird uns an einen anderen Ort, auf eine andere Ebene bringen“, so Stanley weiter. Dabei erwähnte er auch, dass die nach der letzten KISS-Show im New Yorker Madison Square Garden gezeigten Bilder und Trailer schon längst nicht mehr der Wirklichkeit entsprächen. „Ich hatte gemischte Gefühle dabei, sie zu zeigen, weil es so früh war. Sie sehen längst nicht mehr so aus. Was wir zusammen mit George Lucas und Pophouse, dieser erstaunlichen Firma aus Schweden, auf die Beine stellen, ist eine immersive Erfahrung, in die man eintauchen kann, und es wird Hitze und Feuer und Wind geben und Dinge, die herumfliegen.“
Dinge, die herumfliegen. Klingt toll! Und sollte die Avatar-Show auch nur halb so erfolgreich sein wie ABBAs Voyage, dann ist sie trotzdem ein riesiger Erfolg: Allein im Jahr 2023 gab es 374 Aufführungen der holografischen Show, die 1.097.597 Besucher anlockten, was einer Auslastung von 97,8% entspricht. „Ich habe es zweimal gesehen und das Publikum ist einfach begeistert und ein Teil des Ganzen.“ Dann machen wir uns also mal auf was gefasst.
