Am 9. Juli 2022 war es endlich soweit. Nachdem Rage Against The Machine ihre sehnlich erwartete Reunion aufgrund der Covid-19-Pandemie verschieben mussten, spielte die Band um Frontmann Zach De La Rocha und Gitarrist Tom Morello im Alpine Valley Music Theater East Troy im US-Bundesstaat Wisconsin ihre erste Show seit elf Jahren.
von Markus Brandstetter
Dass es eine fulminante Wiederkehr einer der besten politischen Bands aller Zeiten werden würde, war bereits beim Opener klar. Den Abend eröffneten Morello, De la Rocha, Bassist Tim Commerford und Drummer Brad Wilk mit Bombtrack — dem Opener ihres selbstbetitelten Debütalbums aus dem Jahr 1992. Eine kraftvolle Performance, da ist es auch egal, dass Tom Morello vor lauter Aufregung beim Intro offensichtlich nicht ganz auf dem Beat war, wie hier zu sehen ist:
Es folgte eine Gewehrsalve an Hochkarätern: People Of The Sun, Bulls On Parade, Bullet In The Head und Testify (mit dem Revolver-Intro) folgten. Zum ersten Mal seit 2008 wurden Tire Me, Without A Face und War Within A Breath wieder live gespielt. Das Bruce-Springsteen-Stück The Ghost Of Tom Joad kehrte nach einer 22-jährigen Livepause ins Liveset der Band zurück. Den krönenden Abschluss machte das Stück Killing In The Name.
Die Setlist des Abends:
Bombtrack People Of The Sun Bulls On Parade Bullet In The Head Testify Tire Me Wake Up Guerrilla Radio Without A Face Know Your Enemy Calm Like A Bomb Sleep Now In The Fire War Within A Breath The Ghost Of Tom Joad” (Bruce Springsteen Cover)“ Freedom Killing In The Name
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