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Foto: Michael Putland/Getty Images

Roger Daltrey wird nicht ruhen, bis Keith Moon ein ordentliches Biopic bekommt

Seit Jahren arbeitet Roger Daltrey jetzt schon an einem Biopic über seinen Schlagzeugerkollegen Keith Moon. Und wenn es nach dem The-Who-Sänger geht, dann wird es auch das Letzte sein, das er tut. In einem neuen Interview gab er jetzt Auskunft über den aktuellen Stand.

von Björn Springorum

Keith Moon war ein Schlagzeuger wie kein zweiter. Und obwohl er schon seit bald 46 Jahren tot ist, ist sein Vermächtnis so lebendig wie eh und je. Auch (oder vor allem) für seinen ehemaligen Bandkollegen Roger Daltrey. Der The-Who-Sänger arbeitet seit Jahren an einem Biopic über Moon und wird keine Ruhe geben, bis der Film nicht Wirklichkeit geworden ist. Das sagte er jetzt zumindest in einem neuen Interview mit Ultimate Classic Rock.

„Wir haben ein Drehbuch“, so der Sänger da. „Wir sehen uns Regisseure an und versuchen, den besten verfügbaren Regisseur zu finden, denn alle guten Regisseure sind immer beschäftigt. Ich muss gute Leute finden, die die Zeit haben, diesen Film zu machen. Ich möchte ihn machen, wenn ich noch lebe, um ihn zu promoten, also nimmt das einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch.“ Wenn es schon einen Film über Keith Moon geben wird, dann soll der eben auch ordentlich werden, so Daltrey.

Eine andere Art von Biopic

Und obwohl Mike Myers, der ja auch einen unvergessenen Auftritt in Bohemian Rhapsody hatte, vor einigen Jahren für den Film verpflichtet wurde, betonte Daltrey jetzt, dass er noch keinen Star für Keith Moon hat. „Man kann das nicht ohne einen Regisseur machen, und ich kann nicht den endgültigen Entwurf des Drehbuchs angehen, weil das etwas ist, das mit dem Regisseur ausgearbeitet wird, damit es mit seiner Vision, wie er es drehen will, zusammenpasst.“

Es wird also noch etwas dauern. Und die Wartezeit dann hoffentlich wert sein. Wenn es nach Daltrey geht, ist das natürlich gesetzt. Er habe sich im Laufe der Jahre viele andere Musik-Biopics angeschaut, von denen er sagt, sie seien lehrreich gewesen, zu wissen „was ich nicht machen will. Ich habe einige der anderen gesehen. Ich versuche nicht, diese Art von Biopic zu machen; ich mache einen Film.“ Keith Moon hätte es verdient.

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