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In Pictures Ltd./Corbis via Getty Images

Das sagen die Sex Pistols zum Tod von Queen Elizabeth II.

„God save the queen / The fascist regime“: Als die Sex Pistols 1977 mit dem Song God Save The Queen nicht nur einen der Punk-Klassiker überhaupt, sondern auch noch einen handfesten Skandal in Großbritannien erschufen, war die Sympathie der Band gegenüber der kürzlich verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. eher enden wollend. Nachdem gefühlt die ganze Promi-Welt auf den Tod der Königin am 8. September 2022 reagiert hat, blickten viele gespannt darauf, was John Lydon & Co. von sich geben würden.

 von Markus Brandstetter

Lydon veröffentlichte auf Twitter ein kurzes Statement. „Ruhe in Frieden, Königin Elisabeth II. Lass sie siegreich sein. Von allen bei http://johnlydon.com“, heißt es darin.

Weniger getragen war der Kommentar von Ex-Bassisten Glen Matlock. „God save the king / Hope he's not a silly old thing“, schreibt er.

Und Gitarrist Steve Jones? Der veröffentlichte ein Bild der Queen mit Sicherheitsnadel und Sex-Pistols-Zitat und kommentierte lapidar: „How do you feel?“

https://twitter.com/JonesysJukebox/status/1567974357267550209?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1567974357267550209%7Ctwgr%5E8f47b8b0e1b8e9800bf36ef630429827a2c2b298%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fconsequence.net%2F2022%2F09%2Fsex-pistols-queen-elizabeth-ii-death%2F

John Lydon: „Sie ist ein menschliches Wesen und ich würde sie als menschliches Wesen auf dem Planeten Erde schmerzlich vermissen.“

John Lydon hatte bereits 2017 seine Antipathie der britischen Regentin gegenüber relativiert. „Da geht es um eine politische Situation und die Forderung nach Gehorsam gegenüber einer Monarchie, an die ich nicht glaube", erklärte er damals seine Anti-Haltung. „Aber sie ist ein menschliches Wesen und ich würde sie als menschliches Wesen auf dem Planeten Erde schmerzlich vermissen." In der britischen Times hatte er zuvor erklärt: „Ich hege keine Feindseligkeit gegen irgendein Mitglied der königlichen Familie. Hatte ich nie. Es ist die Institution, die mich stört, und die Annahme, dass ich dafür bezahlen soll. Da ziehe ich die Grenze.“

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