Wer hätte das gedacht? Auch ein Gitarrenheld wie Slash ist ganz offensichtlich noch nervös. In einem neuen Interview erinnert sich der Gitarrist von Guns N‘Roses an ein besonders starkes Lampenfieber und sehr prominente Gäste im Publikum.
von Björn Springorum
Einer wie Slash hat alles gesehen, alles erlebt, alles gemacht. Hat so einer noch Lampenfieber vor einem Konzert? Und ob! In einem neuen Interview mit dem Radiosender 95.5 KLOS anlässlich der Veröffentlichung seines neuen Studioalbums 4 blickt der Gitarrist von Guns N‘Roses auf einen ganz besonderen Auftritt zurück.
Jimmy Page und Brian May sind auch nur Menschen
Er habe in der Vergangenheit schon Ikonen wie Lemmy Kilmister und Joe Perry kennengelernt und sich auch mit ihnen angefreundet. „Aber ich erzähle euch jetzt eine Geschichte, wie es wirklich ist, wenn man Gitarrenhelden trifft und was das für Auswirkungen hat“, beginnt er. „Bei einem Konzert im Hammersmith in London tauchten Jimmy Page und Brian May auf. Mensch, war mir das unangenehm! Ich meine, die beiden waren echt extrem liebe Kerle, total bodenständig. Und ich war sehr froh, sie kennenzulernen und herauszufinden, dass sie auch nur Menschen sind. Ich werde diese Show aber auf ewig als einschüchterndste meiner gesamten Karriere in Erinnerung behalten.“
Gut, das Ganze trug sich schon 2005 zu, noch dazu mit Velvet Revolver. Dennoch abgefahren, dass Slash so denkt. „Oh, ich bin mindestens genau so sehr Fan wie jeder andere auch – wenn nicht mehr“, fährt er fort. „Mir fällt es immer sehr schwer, dann nicht komplett die Fassung zu verlieren und ihnen die ganze Zeit zu erzählen, was für ein großer Einfluss sie für mich sind. Ich weiß, dass das unangenehm ist, weil es mir immer genau so geht, wenn das Leute bei mir machen.“
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