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Jessie Reyez (Foto: James Baxter Media LLC.)

Fresh Music Friday: Die heißesten neuen Releases der Woche – mit Jessie Reyez, Kesha und FKA Twigs

Jede Woche wird eine kolossale Menge neuer Musik veröffentlicht. Unsere Redaktion wühlt und hört sich Woche für Woche durch die spannendsten neuen Releases, damit ihr es nicht tun müsst.

Heute unter anderem mit Jessie Reyez, Julien Baker & Torres und Kesha.

Jessie Reyez – Paid In Memories

Diese Rückkehr ist ein Triumphzug: Die aus Toronto stammende Jessie Reyez ist eine Elster, die sich alles stibitzt, was ihr gefällt: Hier ein wenig Hip-Hop, da Alt-Rock, da drüben ein Soul-Lick und gern auch eine Prise Latin. Manchmal sogar in einem Song. Das mag schwerer zu vermarkten sein; ihr Album Paid In Memories wird dadurch aber zum turbulenten Spektakel. Mehr davon!

FKA twigs ft. North West – Childlike Things

FKA twigs macht nicht einfach nur Musikvideos. Sie macht Kunst. Mit ihrem Album EUSEXUA hat sie mal wieder die Karten neu gemischt und eine wummernde, sinnliche Chimäre der Clubkultur auf uns losgelassen. Childlike Things ist eine achtminütige Abrechnung mit der Musikindustrie und den Streaming-Mogulen, ein Schlachtruf, gefasst in ausdrucksstarke Bilder.

Kesha – Yippee-Ki-Yay

Wenn ein Song Yippee-Ki-Yay heißt, dann ist natürlich auch Yippee-Ki-Yay drin. Kesha schenkt uns die Neufassung eines ihrer ikonischsten Songs und schreitet mit ihrem eigenen Label stolz in ihre Freedom-Ära. Eins wird hier ganz schnell klar: Kesha fängt gerade erst an!

Julien Baker & Torres – Dirt

Der Countdown läuft: Noch drei Wochen, bis Julien Baker & Torres endlich ihr heiß erwartetes Kollabo-Album Send A Prayer My Way veröffentlichen. Auch der jüngste Vorgeschmack Dirt zeigt, was für ein wundervolles Werk da auf uns wartet. Hochmusikalisch, voller Harmonie und der richtigen Chemie, queerem Country-Vibe und dem Sound schmerzender Herzen. Wir können es kaum noch erwarten!

Regener Pappik Busch – Field Of Lights

Hamburg ist nicht Seattle und Berlin nicht New York. Die Großstadtnacht kann man dennoch auch hier ganz hervorragend vertonen. Lakonisch, poetisch, karg und spröde würdigen die Eminenzen Sven Regener, Richard Pappik und Ekki Busch den Jazz der Bars und ranzigen Clubs, der eher einen Film-Noir untermalt als ein rauschendes Art-Nouveau-Fest. Jazz ist eben, wenn man trotzdem fühlt.

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