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Foto: Dean Chalkley

MIRADOR kündigen ihr selbstbetiteltes Debütalbum an

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Ein neues Kapitel in der Rockmusik beginnt: Jake Kiszka, Mitgründer und Gitarrist von Greta Van Fleet, hat gemeinsam mit Chris Turpin von Ida Mae ein neues Projekt ins Leben gerufen. Ihr Bandname: MIRADOR. Ihr Ziel: Rockmusik mit erzählerischer Tiefe, mystischem Flair und unbändiger Energie. Nun steht das gleichnamige Debütalbum in den Startlöchern.

Zwei Gitarristen, eine Vision

Jake Kiszka und Chris Turpin lernten sich 2018 auf einer gemeinsamen Tour ihrer früheren Bands kennen. Aus nächtlichen Jamsessions entwickelte sich eine künstlerische Freundschaft, die 2023 in einem spontanen Songwritingprozess aufblühte. Innerhalb einer Woche entstanden zehn Tracks. Der Grundstein für MIRADOR war gelegt. Mit dem Namen, der im Spanischen so viel wie „Aussichtspunkt“ oder „Turm“ bedeutet, verweisen die Musiker auf den Perspektivwechsel, den sie mit ihrer Musik anstoßen möchten.

Für Jake Kiszka ist die Botschaft von MIRADOR stark mit der Herkunft der Mitglieder verbunden: „Unsere Welt lebt in diesen Traditionen. Da steckt eine unausgesprochene Mystik drin. Man kann das zurückverfolgen bis zu den Geschichten vom Teufel an der Weggabelung, dem Verkauf der eigenen Seele und dem Wahnsinn, der einen mit dem Wind fortträgt. All das ist in MIRADOR auf gewisse Weise präsent. Uns ist unsere Herkunft sehr bewusst, gerade deshalb können wir als Band eine eigene Zukunft gestalten. Es sind zwei Gitarristen aus etablierten Gruppen, die zusammenkommen, um eine neue Mythologie zu erschaffen. In dem Moment, in dem wir uns auf unbekanntes Terrain wagten, wussten wir, dass wir auf dem richtigen Weg waren.“

MIRADOR im Circle Store:

Traditionen treffen auf neue Wege

MIRADOR schöpfen aus einer Vielzahl von Einflüssen: Delta-Blues, traditionelle Folklore und Country-Blues, britischer Folk, aber auch klassische Rock- und Punkelemente verschmelzen zu einem Sound, der vertraut und zugleich experimentell wirkt. Unterstützt werden Jake und Chris von Mikey Sorbello (Drums) und Nick Pini (Bass & Keys), zwei festen Größen der Londoner Underground-Szene.

Das Album wurde nach einer intensiven Tournee als Support für Greta Van Fleet in einem Studio in Savannah, Georgia, aufgenommen. Das ganze live und unter der Produktion von Grammy-Preisträger Dave Cobb. Diese rohe Energie spiegelt sich auch in den Songs wider.

Erste Songs: zwischen Epos und Intimität

Mit Feels Like Gold liefern MIRADOR bereits jetzt einen hymnischen Auftakt. Kraftvolle Riffs, zweistimmiger Gesang und ein eingängiger Refrain schaffen eine energetische Mischung und weisen die Richtung, in die das Album vermutlich gehen wird. 

Laut Statement erwartet uns etwa mit dem bislang unveröffentlichten Song Must I Go Bound hingegen ein Track, der durch melancholische Akustik dominiert, inspiriert von alten Balladentexten, geschmückt mit traditionellen Instrumenten wie den Uilleann Pipes. Songs wie Fortune’s Fate und Heels Of The Hunt sollen Geschichten erzählen von Aufbruch, Suche und Freiheit. 

Ein Album mit erzählerischer Kraft

MIRADOR wollen mehr als bloß rocken: Sie schaffen ein klangliches Universum, in dem Mythen, Emotionen und Erzählungen miteinander verwoben sind. „Wir versuchen, die Leute in die Welt von MIRADOR eintauchen zu lassen und ihnen zu zeigen, wo wir herkommen“, sagt Kiszka. Das Debütalbum erscheint am 19. September 2025.

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