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Foto: Universal Music

„Vicious Creature“: CHVRCHES-Sängerin Lauren Mayberry kündigt Soloalbum an

Auch Robert Smith ist Fan: CHVRCHES-Sängerin Lauren Mayberry kündigt ihr Solodebüt Vicious Creature an. Ob sie damit sich selbst meint? Lässt sich herausfinden: Das Synth-Pop-Ereignis ist ab sofort bei uns vorbestellbar!

Wenn man die Musik macht wie Lauren Mayberry, kann man eigentlich in dem Moment aufhören, in dem The-Cure-Vogelscheuche Robert Smith zu den bekennenden Fans gehört. Für Lauren Mayberry, Frontfrau der hinreißenden CHVRCHES, ist das dennoch nur der Anfang. Nach den bezaubernden Nokturnen mit ihrer Band wagt sie sich auf Solopfade und kündigt mit Vicious Creature ihr erstes Soloalbum an.

Bei uns im Store kann man das Werk ab sofort vorbestellen – als CD, LP und Coloured Vinyl in mystischem Türkis. Erscheinen wird das Album am 6. Dezember 2024.

Lauren Mayberry im Circle Store:

Auf Vicious Creature kann Lauren Mayberry noch schlechter als bei CHVRCHES verstecken, woher sie kommt. Sie wächst mit PJ Harvey, Tori Amos und Fiona Apple auf, aber auch in einer Musikwelt, in der die Bandszene stark männerdominiert ist. Nicht, dass sie bei The Cure und anderen keine Heimat findet; es sind aber eben vor allem die solitären Frauen, die sie prägen. „Es waren viele bekenntnishafte Singer-Songwriterinnen, und ich dachte an sie wie: ‚Das sind meine Freunde, die in meinen Kopfhörern leben‘“, so sagt sie selbst dazu.

Endlich ganz sie selbst

Für ihr Soloalbum kanalisiert sie den Einfluss dieser Vorkämpferinnen, kreuzt ihn mit einer sinnlichen Cabaret-Aura, britischen Neunziger-Girlgroups wie All Saints und Sugababes und Sleater-Kinney. „Das sind Künstlerinnen, die ich liebe und die sehr prägend dafür sind, wie ich über Musik denke und an Musik herangehe“, sagt Mayberry, „aber ich war nie in einer Band, die sich auf eine von ihnen bezog, weil es einfach nicht diese Art von Universum war.“ Dann eben jetzt.

Gemeinsam mit Matthew Koma schreibt sie Klavierballaden und beschwörende Pop-Epen, erinnert mal an Gwen Stefani und zeigt uns vor allem eine befreite Mayberry, die wir so noch gar nicht kannten. Songs wie diese halfen ihr dabei, ihre Vision für diese neue Ära zu konkretisieren und Themen und Stile zu erforschen, die sich für CHVRCHES nie ganz richtig angefühlt hatten. Was ein Glück.

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