
Wenn es um Hip-Hop geht, hat ein Schieberegler-Zauberer seine Finger besonders häufig am Mischpult: Dr. Dre. Ob Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige, 50 Cent oder Xzibit: Sie alle schrieben mit dem legendären Produzenten Musikgeschichte. Das sind die 15 besten Produktionen von Dr. Dre im Schnelldurchlauf.
1. Eazy-E – Boyz-N-The-Hood (1987)
1987 ist Dr. Dre noch ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt, doch Rapper Eazy-E hat es auf eine Zusammenarbeit mit dem jungen Produzenten abgesehen. Genau dazu kommt es kurz danach auch und die beiden nehmen ihren ersten Track Boyz-N-The-Hood auf.
2. N.W.A – Straight Outta Compton (1989)
Kurz danach produziert Dre das erste Album von Eazy-Es Gruppe N.W.A. und nimmt gemeinsam mit den Rappern ihr Debüt Straight Outta Compton auf. Die Platte gilt bis heute als Meilenstein des Hip-Hop.
3. Dr. Dre – Nuthin’ But A G Thang (1992)
Nuthin’ But A G Thang ist nicht die erste Kollaboration von Dr. Dre und Snoop Dogg, aber eine der berühmtesten. Der Track erscheint nämlich im November 1992 als erste Single von Dr. Dres The Chronic und läutet damit die Erfolgsgeschichte der Platte ein.
4. Dr. Dre feat. Snoop Doggy Dogg – Fuck Wit Dre Day (1992)
Als zweite Single von seinem legendären Album The Chronic veröffentlicht Dr. Dre den Track Fuck Wit Dre Day (And Everybody’s Celebratin’). Auch bei dieser Nummer handelt es sich um eine Zusammenarbeit mit Snoop Dogg, damals noch Snoop Doggy Dogg.
5. Snoop Dogg – Gin & Juice (1993)
1993 legt Snoop Dogg auch solo los und veröffentlicht sein Debütalbum Doggystyle. In der Rolle des Produzenten: genau, Dr. Dre. Der Song Gin & Juice kommt als zweite Single von der Platte raus und landet in den Top 10 der US-Charts.
6. Snoop Dogg feat. Nate Dogg, Warren G And Kurupt – Ain’t No Fun (1993)
Ebenfalls auf Snoop Doggs Debüt zu finden ist der Track Ain’t No Fun, den der junge Rapper gemeinsam mit dem 2011 verstorbenen Nate Dogg, Warren G und Kurupt aufnimmt. Die drei sind übrigens alle auch auf The Chronic von Dr. Dre zu hören.
7. The Lady Of Rage – Afro Puffs (1994)
The Lady Of Rage gehört genauso zu den Gaststars auf The Chronic, startet ab 1994 allerdings auch alleine durch. Die Produktion ihrer Debüt-Single Afro Puffs übernimmt natürlich Dr. Dre himself und setzt die großartige Rapperin hervorragend in Szene.
8. Dr. Dre – Keep Their Heads Ringin’ (1995)
Keep Their Heads Ringin’ erscheint 1995 als einzige Single vom Soundtrack der Komödie Friday mit N.W.A.-Rapper Ice Cube und Schauspieler Chris Tucker. Mit der Nummer gelingt Dre zum ersten Mal ein Top-5-Hit außerhalb der USA, und zwar in Neuseeland.
9. 2Pac – California Love (1995)
1995 ist 2Pac bereits seit Jahren als Rapper aktiv, doch eine Sache hat der gebürtige New Yorker noch nicht geschafft: einen Nummer-eins-Hit in den USA zu landen. Das ändert sich mit California Love, seiner berühmtesten Zusammenarbeit mit Dr. Dre.
10. Dr. Dre – The Next Episode (1999)
Bei diesem Track ist der Titel Programm: Bei The Next Episode handelt es sich um eine Fortsetzung von Nuthin’ But A G Thang, die im Juli 2000 als dritte Single von Dr. Dres zweitem Album 2001 erscheint.
11. Eminem – My Name Is (1999)
Sein Debüt Infinite (1996) hat Eminem Ende der Neunziger bereits im Rücken; mit seiner zweiten Platte The Slim Shady LP gelingt ihm der große Durchbruch. Die erste Single My Name Is erscheint im Januar 1999 und wurde von Dr. Dre produziert.
12. Dr. Dre – Still D.R.E. (1999)
Nicht viele Hip-Hop-Beats brennen sich bis in alle Ewigkeit ins Gedächtnis der Zuhörer:innen ein, doch Still D.R.E. gehört zweifelsohne dazu. Der Produzent hinter den ikonischen Keyboard-Tönen und dem restlichen Track: Dr. Dre.
13. Xzibit – X (2000)
Wie so oft, kommt der große Erfolg auch bei Xzibit durch die Zusammenarbeit mit Dr. Dre. Der Track X erscheint im November 2000 als erste Single vom dritten Xzibit-Album Restless und katapultiert den Detroiter Rapper ohne Umschweife in die deutsche Top 5.
14. Mary J. Blige – Family Affair (2001)
Als Mary J. Blige im Jahr 2001 ihr fünftes Album No More Drama veröffentlicht, ist sie längst Dauergast in den US-Album-Top-5. Eine Premiere gelingt ihr mit dem Track Family Affair, produziert von Dr. Dre: der erste Platz in den US-Single-Charts!
15. 50 Cent – In Da Club (2003)
50 Cent ist der große Spätzünder in unserer Liste, doch dafür startet er mit seinem Debüt Get Rich Or Die Tryin’ (2003) gleich tierisch durch. Als erste Single von der Platte erscheint im Januar 2003 In Da Club, der bis heute größte Hit des New Yorker Rappers.