Ringo Starrs Sohn Zak Starkey behauptet, er habe die Reunion-Tour von Oasis abgelehnt, nur um dann von The Who gefeuert zu werden.
Wilde Geschichte: Drummer Zak Starkey behauptet, er sei gebeten worden, an der historischen Reunion von Oasis teilzunehmen, habe dies jedoch abgelehnt, da er davon ausgegangen sei, dass er seine Rolle bei The Who fortsetzen würde. Das kam dann ja aber doch irgendwie alles ganz anders.
Nachdem Starkey erst von The Who gefeuert, dann wieder eingestellt, erneut gefeuert und als „pensioniert“ bezeichnet wurde, hat er nun bekannt gegeben, dass diese Tortur nicht nur seine langjährige Karriere als Schlagzeuger der Band beendet hat, sondern ihn auch eine große Chance gekostet hat. In einem neuen Interview mit The Telegraph behauptete Starkey zumindest, er sei eingeladen worden, an der historischen Reunion von Oasis teilzunehmen, bei der Liam und Noel Gallagher für eine internationale Tournee von Juli bis November zusammenkommen, habe aber abgelehnt, weil er dachte, dass er dieses Jahr mit The Who auf Tournee gehen würde.
Zak Starkey macht widersprüchliche Aussagen
Jetzt sagt Starkey, dass er gerne mit Oasis auf Tour gegangen wäre, wenn er gewusst hätte, dass er nicht bei The Who bleiben würde. „Natürlich, natürlich“, antwortete er auf die Frage, ob er mit den Gallaghers gespielt hätte. Starkey war schon von 2004 bis 2009 Schlagzeuger bei Oasis. Seltsam, daran ist nur, dass er letzten Monat in der BBC sagte, er sei „am Boden zerstört“, dass er nicht bei der Reunion von Oasis Schlagzeug spielen werde. Er soll sogar den Gallagher-Brüdern eine SMS geschickt habe, um zu fragen: „Warum bin ich nicht dabei?“ Damals sagte er über den neuen Schlagzeuger der Band, Joey Waronker: „Weißt du, wenn man einen neuen Schlagzeuger bekommt, gewöhnt man sich daran, oder? Man gewöhnt sich an neue Musiker, und ich glaube, genau das ist passiert, und ich habe kein Problem damit.”