US-Singer-Songwriter Dijon hat in New York für Überraschungen gesorgt. Bei seinem Auftritt im ausverkauften Terminal 5 brachte er nicht nur Stammkollaborateur Mk.gee auf die Bühne, sondern auch Bon-Iver-Frontmann Justin Vernon. Beide Künstler sorgten für besondere Momente in einem ohnehin schon starken Set.
Das Konzert am Donnerstagabend war Dijons dritter und letzter Stopp in New York, nachdem er zuvor zwei intime Shows im Paramount in Brooklyn gespielt hatte. Die Gigs gehören zur aktuellen Tour des Künstlers, die rund um sein aktuelles Album Baby stattfindet.
Während des Sets tauchte Justin Vernon auf der Bühne auf und blieb dann für einen Großteil des Abends. Die gefühlvolle, introspektive Stimme des Bon-Iver-Musikers ergänzte Dijons leidenschaftlichen Gesang perfekt und verlieh mehreren Songs eine besondere Atmosphäre.
Mk.gee an der Gitarre
Auch Mk.gee, der schon seit längerem mit Dijon zusammenarbeitet, betrat schließlich die Bühne. Er stimmte seine typischen Gitarrensounds an zu den Fanlieblingen Coogie, Big Mike’s, HIGHER und Many Times. Später kehrte er noch einmal für die Zugabe Rodeo Clown zurück.
Dijon bleibt für Überraschungen gut
Die Überraschungsgäste in New York stehen nicht isoliert da. Bereits bei einem Konzert in Los Angeles hatte Dijon ein Ass aus dem Ärmel geschüttelt, als Mk.gee und Matty Healy von The 1975 mit ihm gemeinsam performten. Besonders nach seinem experimentellen Comeback mit Baby scheint der Künstler Freude daran zu haben, seine Liveshows zu einem Raum der Kollaboration zu machen.
