Bei den Beatles war nicht immer alles eitel Wonne – darüber sprach Ringo Starr jetzt in einem Interview mit AXS TV.
„Nein, wir kamen nicht miteinander aus. Wir waren vier Jungs, wir hatten Krach“, gesteht der Schlagzeuger in dem Interview.
Ringo Starr: Streit kam Beatles nie in die Quere
Dann relativiert aber auch: „Das kam der Musik nie in die Quere, egal wie schlecht der Streit war. Sobald der Countdown lief, gaben wir alle unser Bestes. Und das war auch ein bisschen später, was, glaube ich, eine natürliche Sache war“.
Ringo weiter: „Plötzlich hatten wir ein Leben und Kinder, und die Mühe, die wir uns gemacht hatten, weil wir wirklich hart gearbeitet hatten, begann ein wenig zu verblassen, und wir danken Paul bis zum heutigen Tag.“
Ringo über „Workaholic Paul McCartney“
Dass die Beatles dennoch einen umfangreichen Backkatalog haben, sei Paul McCartney zu verdanken, meint Starr. „Wegen Paul, der der Workaholic in unserer Band war, haben wir viel mehr Platten gemacht als John und ich es getan hätten. Wir saßen lieber ein bisschen herum, und dann rief Paul ‚Alles klar, Jungs‘, und wir gingen ins Studio.“
Ringo erzählt im Interview auch über das Treffen der Band mit Elvis Presley. „Wissen Sie, es ist interessant, denn als wir Elvis trafen, dachte ich wirklich ‚Wie traurig, dass er alleine ist‘“. Er hatte all diese Leute um sich herum, aber er war auf sich allein gestellt. Ich hatte drei tolle Freunde."
Ringo Starr: Neue EP Crooked Boy.
Ringo Starr veröffentlichte am 26. April 2024 seine neue EP Crooked Boy. Produziert wurde diese von Linda Perry, der ehemaligen Frontfrau von 4 Non Blondes.