Featured Image
Kevin Mazur/Getty Images

Sabrina Carpenter spendet – neben Chappell Roan und Charli XCX – 25.000 Dollar an Artist Health Coverage

Die Debatte über die Krankenkassenunterstützung für Künstler:innen in den USA wurde erstmals von Chappell Roan bei den diesjährigen Grammys angeheizt. Seitdem sind mehrere Spenden eingegangen, unter anderem von Charli XCX und Noah Kahan. Nun schließt sich auch Sabrina Carpenter an.

Unterstützung von Stars aus der Branche

Laut öffentlichen Spendenaufzeichnungen von We Got You – der neuen Fundraising-Partnerschaft zwischen Roan und der Non-Profit-Organisation Backline – hat die Espresso-Sängerin 25.000 US-Dollar für die Initiative gespendet. Diese setzt sich dafür ein, „die Zugänglichkeit der Gesundheitsversorgung für Künstler:innen zu verbessern“ und „eine sicherere, stärker unterstützte Industrie zu schaffen, in der Künstler:innen gedeihen können“. Backline bestätigte gegenüber Billboard den Eingang der Spende von Carpenter. Charli XCX und Noah Kahan spendeten jeweils ebenfalls 25.000 US-Dollar.

Ariana Grande äußerte sich bislang mit einem Statement zu der Debatte. Darin betonte sie vor allem die Bedeutung der mentalen Gesundheit: „Es ist so wichtig, dass Labels, TV-Shows und große Produktionen so etwas im Vertrag inkludieren, wenn es etwas ist, das dein Leben verändern wird. Man muss wöchentlich in Therapie gehen.“

„Fans, ihr müsst keinen verdammten Cent spenden!“

Seit ihrer Rede bei den Grammys erhielt Roan nicht nur positive Resonanz. Vor allem Musikproduzent und Branchenexperte Jeffrey Rabhan konterte mit einer Kolumne im Hollywood Reporter. Darin kritisierte er Roan als „uninformiert“ und argumentierte, dass sie selbst kein „struggling artist“ mehr sei und lieber „etwas dagegen tun“ solle.

Daraufhin schrieb die Künstlerin zu einem Screenshot des Artikels: „Willst du es mir nachmachen und 25k an kämpfende Künstler:innen spenden, die von ihrem Label fallen gelassen wurden?“


Außerdem äußerte sich die Pink Pony Club-Sängerin in ihrer Instagram-Story „Meine persönliche Erfahrung auf der Grammy-Bühne zu teilen, war nicht als Crowdfunding-Pflaster gedacht, sondern als Aufruf an die Führungskräfte der Branche, sich zu engagieren, uns zu helfen, echte Veränderungen herbeizuführen und ihre Investitionen auf nachhaltige Weise zu schützen.“

Sie fügte hinzu: „Fans, ihr müsst keinen verdammten Cent spenden! Dies ist eine von vielen Gelegenheiten für die Industriemächte, sich für Künstler:innen einzusetzen. Es gibt noch viel mehr zu tun.“

Mehr von Sabrina Carpenter: