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Foto: Scott Legato/Getty Images

Chris Brown verhaftet: wegen angeblicher schwerer Körperverletzung

Der Sänger Chris Brown wurde vorletzte Nacht in Manchester verhaftet. Grund ist eine Anklage schwerer Körperverletzung, als er vor zwei Jahren einen Musikproduzenten verprügelt haben soll.

Festnahme kurz nach Ankunft in Manchester

Um circa 2 Uhr nachts, in der Nacht zum 15. Mai, wurde Chris Brown in einem Hotel in Manchester festgenommen. Das berichtet die britische Zeitung The Sun. Dabei sei Brown erst ein paar Stunden zuvor mit seinem Privatjet in Manchester angekommen. Da The Sun Wind von seiner Ankunft bekommen hatte, informierten sie die örtliche Polizei. Daraufhin wurde er in Gewahrsam genommen, wo er immer noch ist, bis er heute vor Gericht erscheinen soll.

Angriff in Nachtclub

Die örtliche Polizei scheint also nur darauf gewartet zu haben, dass Chris Brown wieder im Lande ist. Denn, wie The Sun durch die Metropolitan Police erfahren haben soll: Der Grund seiner Verhaftung soll bereits zwei Jahre her sein und sich in London ereignet haben, als Chris Brown wegen seiner Tour in Großbritannien unterwegs war. Damals soll der Musikproduzent Abe Diaw geklagt haben, Brown habe ihn am 19. Februar 2023 im Nachtclub Tape London verprügelt. Brown soll ihn ohne Grund im Club angegriffen haben.

„Er schlug mich zwei- oder dreimal am Kopf. Mein Knie knickte weg“, erzählte Diaw gegenüber The Sun. Und auch, als Diaw am Boden lag, soll Brown ihn geschlagen und getreten haben. Daraufhin sei Diaw ins Krankenhaus gefahren worden und habe noch nach der Entlassung mit Krücken gehen müssen. 16 Millionen US-Dollar Schadenersatz hat Diaw laut The Sun gefordert.

Chris Brown soll ab Juni eigentlich eine große Tour in Europa und USA spielen, allerdings könnten die jüngsten Vorkommnisse das natürlich verzögern. Das Gesetz und Brown scheinen nicht gerade beste Freunde zu sein: Man erinnere sich an den Skandal, als Rihanna offenbarte, dass Brown sie in ihrer Beziehung verprügelt hatte.

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