Es gibt aktuell eine große Debatte um das Cover, das Sabrina Carpenter vor zwei Wochen für ihr kommendes Album Man’s Best Friend präsentierte. Daher reagiert sie nun und bietet ein alternatives, harmloseres Albumcover an.
Worum geht es in der Diskussion?
In der Pop-Welt gab es in den letzten zwei Wochen kaum ein Thema, das so polarisiert: Sabrina Carpenters Albumcover. Die Künstlerin hatte auf den sozialen Medien das Artwork ihres kommenden Albums geteilt. Sabrina Carpenter kniet neben einem Mann, dessen Gesicht man nicht sieht. Man sieht nur, dass er sie mit seiner Hand bei den Haaren packt und zu sich hinzieht; ihre Hand ist an seinem Knie. Dazu soll das Album auch noch Man’s Best Friend heißen und ein weiteres Bild zeigte diesen Schriftzug auf einem Hundehalsband.
Die Kontroverse ist groß: Manche meinen, das Bild sei mit seinen sexuell-submissiven Implikationen und in Kombination mit dem Albumtitel erniedrigend und antifeministisch. In Zeiten des Female Empowerments sei dies kein guter Move und sende gerade für Betroffene von häuslicher Gewalt kein gutes Signal. Andere Stimmen sehen das Albumcover unkritisch: Sabrina Carpenter wisse, wie man provoziere; ihr Stil sei immer von Humor und Selbstironie geprägt, Sexpositivität sowieso.
Entschärftes Cover als Alternative
Nun reagiert Sabrina Carpenter: Sie bietet ein neues Albumcover für Man’s Best Friend an. Darauf sieht man den Popstar mit einem Mann tanzen. Der Mann schaut in die Ferne, Carpenter blickt in die andere Richtung. Auf Instagram schreibt Carpenter dazu: „Hier ist ein alternatives Cover, das von Gott genehmigt wurde.“
In den Kommentaren sehen viele Fans dies als einen genialen, lustigen Move. Andere meinen, es wirke, als würde Sabrina Carpenter die Kritik nicht ernst nehmen oder verstehen. Und egal, welche Seite man einnimmt: Man’s Best Friend kann man in beiden Varianten vorbestellen, es sind also sowohl das alte wie das neue Cover noch aktuell. Das kann man also individuell entscheiden.