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Foto: Michael Buckner/Getty Images

Beyoncé schreibt mit Country-Album Geschichte – und erhält Lob von Paul McCartney

Eine gute Woche ist Cowboy Carter erhältlich – und schon hat Beyoncé damit Geschichte geschrieben. Unter vielen Bestmarken sticht natürlich ein Lob von Paul McCartney für ihr Beatles-Cover besonders hervor.

von Björn Springorum

Beyoncé hat mit Cowboy Carter ein Album veröffentlicht, das auf lange Sicht Gesprächsstoff liefern und Rekorde knacken wird. Stevie Wonder hält es sogar für das meistdiskutierte Album des 21. Jahrhunderts. Und wenn es jemand wissen muss, dann ja wohl er. Bei Spotify wurde 2024 bisher kein Album öfter gestreamt als dieses, allein am ersten Tag kam es auf 76 Millionen Plays. Zudem, und das ist der wahre Triumph, ist es das erste Album einer Schwarzen Künstlerin, das in den Country Charts der USA ganz oben an der Spitze steht.

„Ich bin so glücklich mit Beyoncés Version“

Auch in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Holland oder Belgien rauschte Cowboy Carter direkt auf die Eins, was nur ein Urteil zulässt: Beyoncé ist und bleibt die Queen. Das sieht übrigens auch Paul McCartney so. Der äußerte sich jetzt nämlich auch zu ihrem wunderbaren, intimen, zerbrechlichen Cover seines unsterblichen Songs Blackbird. „Ich bin so glücklich mit Beyoncés Version meines Songs Blackbird“, so schrieb er auf Instagram. „Ich finde, sie macht eine großartige Version und unterstreicht die Botschaft der Bürgerrechte, die mich inspiriert hat, den Song zu schreiben. Ich würde jedem, der sie noch nicht gehört hat, dringend empfehlen, sie sich anzusehen. Ihr werdet sie lieben!“

Und damit nicht genug: „Als ich Anfang der Sechziger Jahre im Fernsehen sah, wie Schwarze Mädchen von der Schule abgewiesen wurden, fand ich das schockierend, und ich kann nicht glauben, dass es heute noch Orte gibt, an denen so etwas passiert. Alles, was mein Song und Beyoncés fabelhafte Version dazu beitragen können, diese Spannungen abzubauen, wäre eine großartige Sache und macht mich sehr stolz.“ Also, nicht, dass sie es nötig hätte, aber: Das ist die absolute Adelung.

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