Scorpions und kein Ende: Im Oktober kündigen sich drei brandneue Vinyl-Schätze aus den frühen Neunzigern an. Und ein neues Album ist vielleicht auch in Sicht!
von Björn Springorum
Erst der Abschied. Dann der Abschied vom Abschied: Die Scorpions können wohl einfach nicht genug von der Bühne bekommen. Gut, eine weitere Farewell-Tour nimmt ihnen mittlerweile wohl niemand mehr ab; dafür haben sie überaus überzeugend klargemacht, dass sie auch nach 54 Jahren eben doch noch keine Lust auf den Ruhestand haben. Bevor es 2020 wahrscheinlich sogar ein neues Album des Hanover-Rock-Adels gibt, können wir uns jetzt erst mal auf einige wunderbare Schätze auf Vinyl freuen.
Hört hier Crazy World während ihr weiter lest:
Drei prägende Werke erscheinen am 25. Oktober 2019 in würdevoller Vinyl-Ausführung und sind ab sofort bei uns im Shop vorbestellbar, allen voran das ikonische Crazy World von 1990. Exakt, ebenjenes elfte Studioalbum der Scorps, das unter anderem Wind of Change enthielt und das letzte in der „klassischen“ Scorpions-Besetzung aus Klaus Meine, Rudolf Schenker, Matthias Jabs, Herman Rarebell und Francis Buchholz war. Doppel-Platin war da die irgendwie logische Folge.
Jetzt in unserem Shop erhältlich:
Scorpions
Crazy World
(LP)
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Der nächste Leckerbissen: Die Vinyl zu Face the Heat von 1993. Unvergessen der tonnenschwere Opener Alien Nation, die konsequente politische Antwort auf Wind of Change. Als hübsches Extra enthält diese Vinyl-Neuauflage eine Bonus-EP mit vier Tracks, die seinerzeit nur in Griechenland erhältlich war.
Jetzt in unserem Shop erhältlich:
Scorpions
Face The Heat
(2LP)
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Album drei muss bei einer unersättlich tourenden Band wie den Scorpions dann natürlich ein Live-Album sein. Und noch dazu ein ganz besonderes: Live Bites, aufgenommen zwischen 1988 und 1994, zwischen Leningrad, San Francisco, Mexico City, Berlin und München. Oder auch: Aufgenommen vor, während und nach der Wende. 15 Songs verteilen sich auf zwei LPs und werden erstmals seit 1995 auch außerhalb Griechenlands auf Vinyl veröffentlicht. Schön, dass es selbst bei einer Band wie den Scorpions noch echte Premieren gibt.
