Gary Holt macht in einem aktuellen Interview Hoffnung auf weitere Slayer-Shows – und spricht über die Reunion 2024.
Die Reunion-Shows im vergangenen Sommer seien spektakulär gewesen, erklärt Holt der in der Band Jeff Hanneman ersetzt, im Full Metal Jackie Podcast. „Slayer und das Publikum haben immer eine besondere Verbindung. Es gibt eine gewisse Energie, die von den Fans ausgeht, und wir spüren sie. Dieses Mal hat sie uns förmlich elektrisiert. Es war verrückt, die Energie zu fühlen, bevor die Show überhaupt angefangen hat.“
Gary Holt: Es war verrückt, die Energie zu fühlen
Dass eine der drei Slayer-Reunion-Shows im vergangenen Jahr wegen eines Hurricanes abgesagt werden musste, bedauert er: „Dass wir die Show beim Louder Than Life Festival durch den Hurricane verloren haben, war richtig mies, das war traurig – besonders für die Fans, die aus der ganzen Welt angereist waren, um uns zu sehen“, fügt er hinzu. „Aber es war auch für uns traurig, denn wir hatten wirklich viel Spaß beim Riot Fest, und es war großartig. Es gab nur drei Shows – wer will da eine davon verlieren?“
Gary Holt über Slayer und Exodus
Wie auch Kerry King glaubt Holt, dass Slayer wohl nicht mehr auf Tour gehen werden. Allerdings hält er es durchaus für realistisch, dass es immer wieder einzelne Auftritte der kalifornischen Thrash-Titanen geben wird.
„Aber ich freue mich darauf, noch ein paar dieser Shows zu machen... Ich denke, wenn überhaupt, wird die Band punktuell hier und da auftreten. Ich sehe nicht, dass die Band jemals wieder auf Tour geht, und das ist großartig für mich, denn so kann ich mich voll auf Exodus konzentrieren und dann hin und wieder Spaß daran haben, die Slayer-Songs mit meiner anderen Familie zu spielen.“