
Zum Tourauftakt in Melbourne wollte Dua Lipa dem musikalischen Vermächtnis Australiens Tribut zollen. Also coverte sie einen Klassiker von AC/DC: Highway To Hell.
Dass viele Popstars Wurzeln im Classic Rock haben, haben Künstler:innen wie Lady Gaga oder Miley Cyrus schon oft nach außen getragen. Nun zeigte auch Dua Lipa ihre Liebe für Hard Rock mit einem Live-Cover von AC/DCs Highway To Hell. Und das hatte auch einen lokalen Anlass: Dua Lipa startete gestern ihre Radical Optimism Tour in Melbourne, Australien – und natürlich sind AC/DC dort eine der größten Bands.
Verbeugung vor australischer Musik
Zwischen ihren eigenen Songs These Walls und Maria kündigte Dua Lipa das Cover von Highway To Hell so an: „Eine weitere verrückte Idee, die ich für diese Show hatte: Warum spielen wir nicht jeden Abend einen neuen Song, immer mal etwas anderes? Also lasst uns an jedem Ort Musik von lokalen Künstler:innen spielen. Natürlich hat Australien eine Menge an unglaublichen Musiker:innen, daher dachten wir uns: Lasst uns richtig groß anfangen. Wenn ihr den Song kennt, singt mit!“
Schon nach den ersten drei Gitarren-Powerchords schreit das Publikum – so legendär ist das Intro des Songs. Dua Lipas Stimme klingt zwar nicht wie Bon Scott, eignete sich aber sehr gut für ihre Interpretation von Highway To Hell. Die Background-Sänger:innen gaben dem Song zudem eine zelebrierende Gospel-Note. Zum Schluss erlaubte sich Dua Lipa noch einen kleinen Scherz, als Referenz auf Australien: Sie änderte den Text zu „And I’m going down… under“.
Bald auch deutsche Covers?
Ein fulminanter Tourstart also. Nach Australien und Neuseeland geht es im Mai und Juni in Europa weiter. Dabei kommt sie auch nach Deutschland: In Hamburg und München spielt Dua Lipa jeweils zwei Nächte in Folge. Vielleicht covert sie da ja deutsche Künstler:innen? Tickets gibt es hier.