Miley Cyrus hat in einer Talkshow verraten, dass sie eine ernsthafte Phobie vor Papier hat. Diese Phobie würde sogar ihr Leben ernsthaft einschränken. Und Weihnachten zur Hölle für sie machen.
Miley Cyrus ist kein Fan von Papier. Milde ausgedrückt. Die Sängerin berichtete am Donnerstagabend in Jimmy Kimmel Live! Erstmals und ausführlich über ihre ernsthafte Phobie und gab zu, dass sie Hilfe braucht. Der ehemalige Disney-Kinderstar leitete das Thema ein, indem sie den Zuschauern von ihrer „Abneigung gegen Weihnachten“ erzählte – und die ist in ihrer Angst vor Geschenkpapier begründet.
Cyrus sagte weiter, dass Papier, insbesondere Papier, das von „trockenen Händen“ berührt wird, ihr „Übelkeit bereitet“. Danach stellte sie klar, dass auch die Karte auf Jimmy Kimmels Schreibtisch Übelkeit in ihr aufsteigen lässt und ein Buch „ihr das Leben zur Hölle macht“. „Das eigentliche Problem mit Papier ist für mich, wenn Menschen trockene Hände haben und Papier anfassen, und dann ist Weihnachten und es ist kalt und alle haben trockene Hände und fassen Papier an“, sagte sie. „Ich war daher so glücklich, als E-Book-Reader erfunden wurden, so Cyrus. „Das hat mir viele Probleme gelöst.“
Miley Cyrus denkt über Hypnose nach
Cyrus gab zu, „schöne Briefe“ ungeöffnet wegzuwerfen, weil sie Briefpapier nicht ausstehen kann, und merkte an, dass sie es vorzieht, stattdessen per SMS, E-Mail oder Telefon kontaktiert zu werden. Dabei würgte sie wiederholt. Später differenzierte sie, dass beispielsweise Zigarettenpapier „in Ordnung“ sein, Briefpapier, Amazon-Pakete und mehr aber großes Unwohlsein in ihr auslösten.
Irgendwann gab sie zu, dass sie Hilfe – und möglicherweise eine „Intervention“ – braucht, da ihre Abneigung immer schlimmer werde und sie ihr tägliches Leben beeinträchtige. „Vielleicht hilft ja Hypnose“, überlegte sie. Wenn sie irgendwann mal ihre Memoiren niederschreibt, wird man sie also sehr wahrscheinlich nicht Bücher bei einer Autogrammstunde signieren sehen.