von Markus Brandstetter
Neil Young über das neue Album
„Crazy Horse sind jetzt wieder in der Scheune", schrieb der Musiker auf der seiner Website, den Neil Young Archives. „Wir schütteln den Rost ab... Es ist lange her, dass wir zusammen waren, und es wurden mehr als nur ein paar Tränen vergossen“. Wie Young erklärt, nimmt die Band in einer Scheune in Colorado auf, die einer Scheune der 1850er-Jahre nachempfunden ist. „Es ist eine exakte Nachbildung des Originals, gebaut mit Ponderosa-Kiefern von Ted Moews und seiner großartigen Crew von Handwerkern. Es ist magisch da drinnen."
„Mark Humphries macht unsere Monitore und setzt damit eine fast fünfzigjährige Tradition fort", so der 75-Jährige weiter. „Mark merkt an, dass dies unsere ‚neue Scheune’ ist, die Plywood Analog auf der Broken Arrow Ranch ersetzt, wo wir Ragged Glory, Freedom und andere Alben aufgenommen haben... Es sind neue Zeiten, mit mit neuen Songs und Gefühlen nach dem, was unsere Welt durchgemacht hat und weiterhin durchmacht.“
Letztes Crazy-Horse-Album drei Jahre her
Zuletzt arbeitete Young 2019 mit Crazy Horse für das Album Colorado zusammen. Crazy Horse gründeten sich 1969. Als Begleitband Young veröffentlichte die Band zwölf Studio- und sieben Live-Alben, auch ohne den berühmten Kanadier nahm die Gruppe mehrere Longplayer auf. Des Weiteren fungierte die Gruppe als Backing-Band für weitere Aufnahmen Youngs. Das erste gemeinsame Album Everybody Knows This Is Nowhere erschien 1969, 1975 folge Zuma, 1979 dann der Klassiker Rust Never Sleeps sowie das Live-Album Live Rust.
Neben einem neuen Album dürfen sich Fans auch auf einen besonderen Release freuen: Young geht nämlich unter die Science-Fiction-Autoren und veröffentlicht einen Roman namens Canary.
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