Seit der Übernahme der Internetplattform Twitter durch Elon Musk hat sich weit mehr als der Name geändert. The Cure Frontman Robert Smith hat nun genug und meldet sich ab.
Nach gelöschten Posts nun der eXit
In den vergangenen Wochen verschwanden bereits mehrere Posts von dem X(Twitter)-Profil des The Cure-Frontmanns Robert Smith. Jetzt macht er es noch einmal in einem einzelnen Post deutlich in Großbuchstaben: „19. Januar 2025. Zeit zu gehen[...]”.
Damit steht er mittlerweile in einer Reihe an Stars, die die Plattform verlassen: Denn seit der Übernahme durch Elon Musk hat sich nicht nur der Name von Twitter zu X verändert, sondern auch an vielen Ecken und Enden gespart. Die Konsequenz bedeutet mehr Hassnachrichten, mehr Fake-News, denn Faktenchecks und Communitypflege sind auf der Prioritäten-Liste von Twitter weiter abgestiegen und scheinen einen allgemeinen Trend zu beschreiben.
19TH JANUARY 2025.
— ROBERT SMITH (@RobertSmith) January 19, 2025
TIME TO GO.
ANY OTHER ACCOUNT ON TWITTER CLAIMING TO BE ME IS A LIE.
I MAY FROM TIME TO TIME BE HERE: https://t.co/wgY0dp14Tr
OR HERE: https://t.co/fjXtL5cOJ5
OR HERE: https://t.co/hsBEt2Jof8...
OTHERWISE I WILL LIKELY BE OUTSIDE.
ONWARDS...
RSX
Auch Meta stellt Faktenchecks ein
Damit hat Elon Musk eine Welle ausgelöst, denn wie Mark Zuckerberg in einem Video bekannt gab, wird er diese wichtigen Services auch für die Meta-Plattformen einstellen. Daher wundert es nicht, dass sich unter den verbleibenden Social-Media Profilen, auf die Robert Smith verweist, neben Instagram Bluesky und Mastodon sind. Robert Smith schreibt: „Ich werde von Zeit zu Zeit hier posten. [...] Wenn nicht, bin ich wahrscheinlich draußen.“
Eine Überraschung sollte Robert Smiths Twitter-Abschied nicht sein. Nach der großen Löschaktion hinterließ Smith, der die Plattform eine Zeit lang sehr aktiv nutzte, gerade mal dreizehn alte Tweets in seinem Profil. Schon kurz nach der Musk-Übernahme des Twitter-Konzerns 2022 teilte Smith einen Link zu seinem Mastodon-Profil. Damit reiht er sich in eine Liste an prominenten Austritten ein, die zum Beispiel von Elton John, Moby und Barbra Streisand angeführt wird. Sogar Autor Stephen King, der sehr oft auf der Plattform seine Gedanken mit der Welt teilte, hat X/Twitter den Rücken gekehrt.
