Fresh Music Friday: Die heißesten neuen Releases der Woche – mit Cynthia Erivo, Gigi Perez und Only The Poets

Cynthia Erivo hat so ziemlich alles gewonnen, was man gewinnen kann: Emmy, Grammy, Tony. Auch für einen Oscar war sie nominiert. Soll heißen: Sowohl als Schauspielerin als auch als Sängerin ist sie eine Klasse für sich. Dafür muss man nur ein paar Sekunden von Replay hören: Diese Stimme, diese Melodien, dieses Gefühl ... so ein Talent ist selten.

Die Kollabo, auf die wir alle gewartet haben: d4vd und Kali Uchis beschwören mit Crashing eine Gänsehautballade herauf, die sich um uns legt wie eine warme Decke oder der tröstende Arm eines guten Menschen, der uns in einer schweren Stunde beisteht. Und nur mal so: Sänger d4vd ist 19. 19!

Wenn die Chemie stimmt, ist bekanntlich alles möglich. Und bei Gigi Perez stimmt sie: Die amerikanische Songwriterin hat in den letzten Jahren einen kometenhaften Aufstieg hingelegt, weltweit die Chartspitzen erobert und Coldplay auf Tour supportet. Mit Chemistry legt sie jetzt den nächsten Grund vor, warum sie so gefragt ist, wie sie ist: ein perfekter, dramatischer, ahnungsvoller Popsong.

Noch so ein riesiges Talent, diesmal aus Deutschland: Sebastian Schub setzt seine erstaunliche Reise mit dem düsteren Ruin Me fort, einem morbiden Stück Southern-Gothic-Kunst mit fatalistischem Text und dieser grandios rauen Stimme.

Ganz klar das Video der Woche. Mindestens: Ihren neuen Song I Keep On Messing It Up lassen die Briten Only The Poets in einer Karaoke-Bar spielen. So langsam macht sich die Band dann auch bereit für die nächste Karrierestufe. Und wenn diese wunderschöne Single ein Indikator ist, dann steht uns mit der nächsten Veröffentlichung (wir warten ja immer noch auf das erste Album) ein Klassiker englischer Popmusik ins Haus!